Diese Anzeichen weisen auf eine Norovirus-Infektion hin
Wie bereits erwähnt, lösen Noroviren einen intensiven, aber kurzen Magen-Darm-Infekt aus. Charakteristisch für das Norovirus ist das akute Einsetzen der Symptome. Diese beinhalten:
Starke Übelkeit Rotes und häufiges Erbrechen Magenschmerzen Durchfall Andere mögliche Nebenwirkungen sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen
Eine Norovirus-Infektion endet in der Regel schnell. Betroffene fühlen sich meist nach zwei bis drei Tagen wieder fit. Allerdings sollten Sie sich noch einige Tage isolieren: Auch wenn Sie keine Symptome mehr haben, sind Sie noch mindestens zwei Tage ansteckend.
Noroviren: Wer ist besonders betroffen?
Das Norovirus breitet sich das ganze Jahr über aus. Die Hochsaison ist jedoch von Oktober bis März. Grundsätzlich kann sich jeder mit dem Norovirus anstecken. Besonders betroffen sind Kinder und ältere Menschen über 70.
Norovirus-Infektion – das sollten Sie bei der Behandlung berücksichtigen:
Da Sie durch Erbrechen und Durchfall viel Flüssigkeit verlieren, ist es wichtig, viel zu trinken – zum Beispiel Wasser und Tee. Um den Salzverlust auszugleichen, erhalten Sie in der Apotheke sogenannte Elektrolytlösungen. Verdünnte Säfte und Brühe können dem Körper auch Wasser und Salze zurückgeben. Versuchen Sie möglichst wenig zu essen, um Magen und Darm nicht noch mehr zu belasten. Wenn Sie essen, essen Sie eine milde Diät. Gesund sind leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Nüsse oder Weißbrot. Gegen schmerzhafte Bauchkrämpfe hilft eine Wärmflasche. Gönnen Sie sich Ruhe und bleiben Sie im Bett. Achten Sie auf konsequente Hand- und Toilettenhygiene.