Alex Frei sieht YB-Rieder beim FC Bayern In «Sportbild» spricht FCB-Trainer Alex Frei über Sorgenkind Jean-Kévin Augustin, Ex-Basel Noah Okafor und YB-Juwel Fabian Rieder. 1/7 Alex Frei: ehemaliger BVB-Profi und aktueller FCB-Trainer. Schweizer zu Real Madrid? Vielleicht bald. Zumindest wird seit Monaten gemunkelt, dass das Königshaus YB-Juwel Fabian Rieder (20) im Auge behält. Auch die Bayern dürften Interesse haben. Und Berns Bewerber würde zu einem solchen Spitzenklub gehören – davon ist einer überzeugt, der in seiner Karriere mehr als 70 Bundesliga-Spiele bestritten hat: Alex Frei. Der aktuelle FCB-Trainer ist voll des Lobes für Reeder. “Es gibt einen Spieler in der Schweizer Liga, dem kann ich jetzt schon sagen, dass er eine große sportliche Zukunft vor sich hat”, sagte Frei gegenüber Sportbild. Der ehemalige BVB-Stürmer ist überzeugt: „Fabian Rieder wird es schaffen. Beim FC Bayern München wäre er in guten Händen. In so einem Top-Team hätte er viele Klasse Spieler um sich und mit ihnen könnte er wunderbar reifen.”

Okafors Flausen

Auch über Noah Okafor (22) spricht Frei in der Deutschen Zeitung. Stürmer Nati reifte beim FC Basel zum Profi – damals in der U18 unter Alex Frei. „Damals gab es nicht viele Leute, die trotz seines Talents auf Noah gesetzt haben. Er hatte zu viel Unsinn im Kopf, er verstand nicht, was der Fußball brauchte. Ich habe viel mit ihm gesprochen und ihm erklärt: „Du entscheidest, wohin deine Reise geht.“ Okafor verstand dann. Auch deshalb spielt er jetzt für Salzburg und die Nationalmannschaft. Ist er bereit für den nächsten großen Transfer? Frei: „Der nächste Schritt ist für seine Karriere enorm wichtig. Noah muss einen Schläger wählen, der zu seinem Spielstil passt. Das könnte beim BVB sehr gut passieren.”

Augustins letzte Chance

In Basel ist Frei derzeit damit beschäftigt, den Tormechanismus zu leiten. Dafür sollen die Neuzugänge Jean-Kévin Augustin (25, aus Nantes) und Bradley Fink (19, aus Dortmund) sorgen. Für ersteren sei es vielleicht die letzte Chance, seine Karriere neu zu starten, sagt Frei. “Jean-Kévin weiß, dass er in seinem Leben einige Fehler gemacht hat und er will sie nicht wiederholen.” Frei verstehe, dass jemand, der bei PSG früh mit den Stars trainiert und plötzlich viel Geld verdient habe, „nicht immer auf die Grundlagen fokussiert ist, die falschen Prioritäten setzt und das Gefühl hat, es schon geschafft zu haben“, also frei Aber jetzt “ist es eine Freude, jeden Tag mit ihm zu arbeiten, und ich bin überzeugt, dass er wieder bei einem internationalen Top-Klub Erfolg haben wird.” Credit Suisse Super League Verein SP TD Pt 1 0 0 0 2 0 0 0 3 0 0 0 4 0 0 0 5 0 0 0 6 0 0 0 7 0 0 0 8 0 0 0 9 0 0 0 10 0 0 0