Eine Studie zur Entwicklung der Strompreise wurde vom Beratungsunternehmen Prognosti durchgeführt.
(Foto: IMAGO/Christian Ohde)
Berlin Die aktuelle Strompreisprognose des Beratungsunternehmens Prognos zeichnet ein düsteres Bild: Im Jahr 2023 werden im Worst-Case-Szenario Stromgroßhandelspreise von über 500 Euro pro Megawattstunde im Jahresmittel prognostiziert.
Zur Einordnung: 2019 lag der durchschnittliche Strompreis bei rund 38 Euro. Der Strompreis wird demnach im nächsten Jahr 13-mal höher sein als vor Beginn der Corona-Krise. Und auch in den Jahren nach 2023 wird der Strompreis zunächst nicht auf das Niveau der Jahre vor 2020 sinken.
Prognos hat die Studie für den Verband der Bayerischen Wirtschaft (vbw) durchgeführt. „Hohe Strompreise sind eine enorme zusätzliche Belastung für Unternehmen. Hier sind dringend Gegenmaßnahmen erforderlich“, sagte vbw-Vorstandsvorsitzender Bertram Brossardt.
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