Junge Wienerinnen und Wiener reichten bei der Initiative „Dein Wien für die Zukunft“ Ideen ein, was sie sich in der Stadt wünschen.  Heute hat das Online-Voting für 67 Projekte begonnen.  Für die Umsetzung stellt die Stadt eine Million Euro zur Verfügung.          
     20.09.2022 19.00       
     Online ab heute, 19 Uhr

Die eingereichten Ideen reichen von Skateparks, Sportkäfigen und mehr Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum bis hin zu breiteren Schulwegen oder mehr Bodenmarkierungen für Blinde. Auch in Schulen werden zum Beispiel kostenlose Menstruationsutensilien benötigt. Die Idee für einen Schulweg kam von einer inklusiven Montessori-Schule in Hernals. Die rund 250 eingereichten Ideen wurden im Vorfeld der Veranstaltung gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendparlament und den Einreichern zu konkreten Projekten geprüft. Auch Beschäftigte in insgesamt 27 Abteilungen der Stadt achteten auf die tatsächliche Zweckmäßigkeit. ORF Nur einige der möglichen Projekte

67 Projekte zur Auswahl

„In Workshops gemeinsam mit der Stadt Wien und den einreichenden Kindern und Jugendlichen wurden diese Ideen zusammengefasst und aus verschiedenen Ideen ein konkretes Projekt entwickelt. Und so war es wie ein Trichter, aus dem viele Ideen entstanden sind, und so sind wir zu unseren mittlerweile 67 Projekten gekommen“, sagt „Your Vienna for Future“-Projektleiterin Isabella Steger.

Strategie für Kinder und Jugendliche

Das Kinder- und Jugendparlament und die Kinder- und Jugendmillion sind zwei Maßnahmen von „Junges Wien“, der Wiener Kinder- und Jugendstrategie. Über diese 67 Projekte kann nun bis zum 12. Oktober online abgestimmt werden. Wahlberechtigt sind alle in Wien lebenden jungen Menschen zwischen fünf und 20 Jahren. Die Projekte werden dann mit einer Million Euro aus dem städtischen Haushalt umgesetzt. Je nach Aufwand der einzelnen Projekte können Sie eine unterschiedliche Anzahl an Stimmen wählen – bis maximal eine Million Euro. „Mit der Abstimmung werden wir noch in diesem Jahr mit der Umsetzung der Siegerprojekte beginnen. Je nach Aufwand geht das schnell in ein paar Monaten, aber es gibt auch größere Projekte, die im Vorfeld vorbereitet werden müssen, bei denen die Umsetzung mehr als ein Jahr dauern kann“, erklärt Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS).