Bombe an Propsteikirche in Leipzig gefunden – Großstaudamm
Untertitel anzeigen Untertitel anzeigen Nachdem auf der Baustelle zwischen Dimitroffstraße und Propsteikirche in Leipzig eine mögliche Bombe gefunden worden war, sperrte die Polizei das Gelände ab. © Quelle: André Kempner Jetzt ist es offiziell: Auf einer Baustelle in St. Trinitatis von Leipzig in der Mitte Süd. Der Bereich wurde umfassend abgesperrt. Die Entscheidung über das Sperrgebiet und die Evakuierung soll bald fallen. Öffnen Sie die Freigabeoptionen Aktienoptionen schließen Weitere Freigabeoptionen anzeigen Weitere Freigabeoptionen anzeigen Leipzig. Bombenalarm südlich von Leipzig: Bei Grabungsarbeiten auf einer Baustelle zwischen dem Polizeipräsidium und der katholischen Dreifaltigkeitskirche wurde am Dienstagmorgen eine Fliegerbombe gefunden. Nach ersten Schätzungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes handele es sich bei der Bombe um eine 75-kg-Sprengbombe, teilte die Stadtverwaltung mit. Das Gebiet ist seit der Entdeckung um 10:38 Uhr gesperrt. Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie mehr nach der Anzeige Am Nachmittag soll entschieden werden, ob ein Sperrgebiet eingerichtet wird und ob Evakuierungen notwendig sind. Wie die Polizei auf Anfrage der LVZ mitteilte, seien der Sprengkörperentsorgungsdienst und die Feuerwehr im Einsatz. Das Grundstück liegt in einem dicht bebauten Gebiet im Zentrum-Süd zwischen Nonnenmühlgasse und Dimitroffstraße. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Neue Rathaus, das Amtsgericht Leipzig und das Polizeipräsidium Leipzig.
Bombenfund in Leipzig: Sperrungen am Wilhelm-Leuschner-Platz
Abgesperrt wird das Gebiet entlang der Fußgängerzone am Wilhelm-Leuschner-Platz, rund um die Propsteikirche am Martin-Luther-Ring über die Nonnenmühlgasse und die Ruth-Pfau-Straße. Der Verkehr auf der Ringstraße und den umliegenden Straßen ist derzeit nicht beeinträchtigt, außer dass das Abbiegen in die Dimitroffstraße nicht mehr möglich ist. Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie auch Auf einer Fläche von 5200 Quadratmetern entsteht ein neues Wohn- und Geschäftshaus. Projektentwickler AOC plant 16.000 Quadratmeter Bürofläche, 7.000 Quadratmeter Wohnfläche und 2.000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche sowie eine zweigeschossige Tiefgarage für 220 Pkw. Archäologen fanden bei Ausgrabungen Anfang September nur eine 7.000 Jahre alte Axt.
Das Kaufhaus Ury wurde 1943 bei einem Bombenangriff zerstört
Die Bombe muss aus der schlimmsten Nacht der Bombardierung Leipzigs im Dezember 1943 stammen. Damals wurde das Kaufhaus Ury auf diesem Gelände vollständig zerstört. Es war Leipzigs erstes und größtes Kaufhaus – eröffnet 1896 von den Brüdern Moritz und Julius Ury. 1938 wurde der Prachtbau jedoch in der Pogromnacht von den Nazis so stark zerstört, dass das Kaufhaus nie wieder öffnen konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brache nur noch als Parkplatz genutzt. Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie mehr nach der Anzeige Dieser Text wird ständig aktualisiert. Laden Sie hier kostenlos unsere neue LVZ-App herunter: – Für iOS – Für Android Von sin/fku/jr/nöss