Die königliche Welt hat sich mit der Königin versöhnt Das Staatsbegräbnis von Königin Elizabeth II. bringt auch royale Streithähne zusammen – bei den Trauerfeiern verhielten sich einige prominente Kriegsparteien ungewöhnlich harmonisch. 1/10 Die Beerdigung der Queen war ein Ereignis der Superlative: Hier empfängt US-Präsident Joe Biden den Schweizer Präsidenten Ignazio Cassis. Das Staatsbegräbnis der Queen (†96) ist ein Event der Superlative: 2000 Gäste reisten nach London, um der Monarchin die letzte Ehre zu erweisen. Darunter die versammelte königliche Welt, Würdenträger aus aller Welt sowie viele Staats- und Regierungschefs. US-Amerikaner Joe Biden (79) saß mit Frau Jil (71) neben Schweizer Präsident Ignazio Cassis (61), Frankreichs Präsident Macron (44) hatte die Queen im Vorfeld der Zeremonie als „Freundin Frankreichs“ bezeichnet. Neben den Politikern richtet sich das Augenmerk der Öffentlichkeit vor allem auf die in Großbritannien versammelten Königshäuser – darunter prominente Raufbolde, die vor, während und nach der Zeremonie ungewöhnlich harmonisch auftraten. Innerhalb des britischen Königshauses sorgten Prinz William (40) und sein Bruder Prinz Harry (38) sowie ihre Ehefrauen Prinzessin Kate (40) und Herzogin Meghan (41) für Schlagzeilen – anders als in den vergangenen Monaten und Jahren allerdings. , für das Positive. Die Konfliktparteien waren sich einig in ihrer Trauer um die geliebte Regentin, sogar von einem gemeinsamen Abendessen war die Rede – noch vor kurzem wäre das undenkbar gewesen. Vor der Beerdigung wurde viel über die Enkelkinder der Königin und ihre Frauen spekuliert. So wurde wenige Tage vor dem Tod bekannt, dass Harry und Meghan während ihrer Europareise eine Einladung des derzeitigen Königs Charles III. angenommen hatten. Ich will nicht folgen. William weigerte sich auch, seinen Bruder zu treffen, bis er seine umstrittenen Memoiren veröffentlichte. Bei den jüngsten Expeditionen waren die Kriegsparteien vereint. Prinzessin Kate, die angeblich ihre Schwägerin für die Trennung des Geschwisterpaares verantwortlich macht, wählte für den Tag der Beerdigung sogar die gleiche Garderobe wie Meghan – ein erstes Zeichen einer Annäherung? Noch ist nicht klar, wie sich die Beziehung nach der Trauerphase entwickeln wird, ob Harry und Meghan beispielsweise die Produktion ihrer Netflix-Doku einstellen oder ob die Trauer über den Tod des Familienoberhauptes nachhaltig nachwirkt.

Prinzessin Charlene und Prinz Albert

Hunderte Kilometer südlich, im Fürstentum Monaco, flammten Gerüchte über die Beziehung zwischen Prinzessin Charlène (44) und ihrem Ehemann, Fürst Albert II. (64), auf. Noch im Mai war in diversen Medien von einem Ehevertrag die Rede, der Südafrika jährliche Zahlungen von bis zu 12 Millionen Euro versprach, und Charlene könnte auch in Genf bleiben – dafür müsste die Prinzessin einige Repräsentationstermine wahrnehmen. Von der Trennung der königlichen Beziehung war bei der Beerdigung von Elizabeth II. nicht viel zu sehen – das Paar wurde Hand in Hand fotografiert und schien zumindest nach außen Einheit zu zeigen.

Juan Carlos und Felipe

Vor allem in Spanien werden diese Bilder vielen Freude bereiten – König Felipe VI. (54) reiste nicht nur mit seiner Frau Queen Letizia (49) nach London, sondern auch mit seiner Mutter Sofia (83) und seinem Vater, dem Skandal-Alt-König Juan Carlos (84). Das letzte Mal, als Vater und Sohn vor fast drei Jahren gemeinsam in der Öffentlichkeit auftraten, bringt die Trauer um den entfernt verwandten britischen Regenten sie zumindest vorübergehend wieder zusammen. Juan Carlos musste 2014 nach einer Reihe von Skandalen, darunter außereheliche Affären und finanzielle Unregelmäßigkeiten, zurücktreten. Er lebt seit zwei Jahren im Exil in Abu Dhabi. (lesen)